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Projektarbeit in Tansania erfolgreich ausgeweitet

Dank einer Kooperation mit dem Hamburger Gymnasium Blankenese  hat die H.I.T. Stiftung noch mehr Schulkinder im ostafrikanischen Tansania mit Brillen versorgen können. Eine Gruppe von Oberstufenschülern des Gymnasiums hat im Rahmen einer Projektreise zu ihrer Partnerschule in Südwest-Tansania einen H.I.T. Screening Koffer mitgenommen und knapp 200 Schülerinnen und Schüler der Lupila Secondary School auf Sehschwächen getestet.

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Erfolgreiche Kofferübergabe

Eineinhalb JaÜbergabe Sehkoffer. Bild: H.I.T.hre waren sie im Pazifik unterwegs, jetzt sind sie und ihr Inhalt heil und unversehrt wieder in ihrer Heimat Hamburg angekommen: Die beiden orangen Sehkoffer der H.I.T Stiftung. Letzte Woche brachte sie der Manager der internationalen Weltumsegler-Ralley Blue Planet Odyssey, Luc Callebaut, bei seiner Heimreise nach Europa mit. In den Sehkoffern befinden sich sich LEA-Sehtafeln und ein Autorefraktionsgerät der Firma Plusoptix. Damit können auch Laien nach einer entsprechenden Schulung feststellen, ob bei Kindern oder Erwachsenen Sehstörungen vorliegen oder nicht. Die Segler der Blue Planet Odyssey haben mit diesem Equipment auf ihrer Reise durch die entlegenen Inselgebiete zwischen Tahiti und Indonesien hunderte Kinder und Erwachsene auf Sehstörungen getestet. Ein großes Dankeschön  nochmal an alle Unterstützer bei diesem Projekt!

H.I.T. unterstützt Pro Namibia Children e.V.

Farmpad / cc /Sigismund von DobschützAuf Tansania folgt jetzt Namibia: Die H.I.T. Stiftung hat neue Unterstützer im südlichen Afrika gewinnen können. Ab sofort wird die Hilfsorganisation Pro Namibia Children e.V. Sehtests bei Kindern in den von ihnen betreuten Projekten vornehmen und die Ergebnisse nach Hamburg weiterleiten. Dazu hat H.I.T. einen Mitarbeiter der Hilfsorganisation entsprechend geschult und einen Autorefraktor zur Verfügung gestellt. Das Gerät, das die anatomischen Fehler des Auges misst, ist bereits auf dem Weg nach Namibia.

Pro Namibia Children e.V. ist ein Verein zur Förderung von Kindern und Jugendlichen im Süden Namibias. Er engagiert sich für zwei Bildungsprojekte. Eines davon ist ein Heim für Waisen- und Straßenkinder  in einer Grundschule in Kalkrand, das andere eine Sekundarschule, die Kinder in Gartenarbeit und Anbau von landwirtschaftlichen Produkten schult.

H.I.T. Stiftung behandelt Flüchtlinge

Es ist ein besonderer Besuch in der Augenarztpraxis von Dr. Peter Kaupke: Eine Gruppe von Flüchtlingskindern lässt sich Ende Juni in der Sehschule in Blankenese behandeln. Die Kinder sind zwischen sechs und zehn Jahre alt und im Hamburger Erstaufnahmelager in der Schnackenburgallee untergebracht. Sie leiden unter Sehschwächen. In der Sehschule messen Orthoptistinnen den exakten Grad der Fehlsichtigkeit und suchen gezielt nach Augenfehlstellungen und Störungen des beidäugigen Sehens.

Bereits im Mai hatte H.I.T. das Flüchtlingslager besucht und 100 Kinder auf Sehschwächen getestet. 40 davon fielen mit relevanten Sehstörungen auf. Dr. Peter Kaupke und die H.I.T Stiftung engagieren sich seit einiger Zeit für eine augenärztliche Versorgung von Flüchtlingen. Geflüchtete Kinder bekommen in den ersten 15 Monaten nur eingeschränkt ärztliche Leistungen, eine augenmedizinische Untersuchung ist nicht dabei.

 

Brille in Tonga angekommen

Lani Maafu mit neuer Brille in Tonga-16.03.2016-1 (2)Sie kann dank der H.I.T. Stiftung jetzt besser sehen: Lani Maafu, Mitarbeiterin einer Boots-Charterfirma in Vava’u Islands hat ihre Brille aus Deutschland in Empfang genommen. „Bei unserem Stadtbesuch am letzten Mittwoch
haben wir Frau Lani Maafu ihre neue Brille überreicht“, schreibt H.I.T. – Unterstützerin Elke Stump. Vava’u ist eine Inselgruppe in der Südsee, die zum Königreich Tonga gehört.

Angefertigt wurde die Brille  in Hamburg auf Grundlage von Datenmaterial, das Segler der Blue Planet Odyssey erhoben haben. Sie testen als freiwillige Helfer der H.I.T-Stiftung während ihrer Reise Einwohner entlegener Inseln auf Sehschwäche.

Endlich: Mitfahrgelegenheit nach Tonga gefunden

Es hat lange gedauert, die Lieferung zu organisieren, aber jetzt hat es geklappt: Eine der letzten H.I.T. Brillenlieferungen ist von Hamburg aus auf den Weg in die Südsee gestartet. Die Brillen sind für Kinder auf Tonga bestimmt. Letztes Jahr haben die Weltumsegler und ehrenamtlichen H.I.T. Helfer der Blue Planet Odyssey dort Kinder auf Sehschwäche getestet.

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Berlinale-Gewinnerfilm: Auf einem Auge blind

Foto: Richard Hübner / Berlinale 2016
Foto: Richard Hübner / Berlinale 2016

Das Lampedusa-Dokudrama ‚Fuocoammare‘ (Feuer auf See) ist der beste Film der diesjährigen Berlinale: Die internationale Jury unter dem Vorsitz von Meryl Streep hat den Film des italienischen Regisseurs Gianfranco Rosi (im Bild bei  der Preisverleihung) vergangenes Wochenende mit dem goldenen Bären ausgezeichnet.

Warum wir hier auf dem Blog von H.I.T. darüber berichten? Weil einer der Protagonisten des Films, der 12-jährige Samuele, unter Amplyopie leidet. In einer Szene verordnet der Arzt der Insel dem Jungen ein Augenpflaster, um das träge Auge, das ‚lazy eye‘, zu trainieren. Viele Rezensenten sahen in dem Jungen, der auf einem Auge fast blind ist, auch eine Metapher auf Europa in der Flüchtlingskrise.

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Video: Sehtests unter Palmen und Mangroven

Ende März geht die  Blue Planet Odyssey (BPO) weiter. Dann wollen die Segler auch die die Sehtests für die H.I.T. Stiftung fortsetzen. „Geplant ist, dass die Boote in West-Sumatra starten, anschließend geht es weiter zu sehr abgelegenen Inseln”, schreibt Luc Callebaut per Mail. Danach führt die Route durch den Indischen Ozean Richtung Südafrika. Callebaut ist der Tourmanager der BPO. Letztes Jahr hat er die Segler auf ihrer Reise durch den pazifischen Inselstaat Vanuatu mit der Kamera begleitet und auch die Sehtests für H.I.T. festgehalten. Hier geht es zum Video.