Im Netz gefunden: Sehschwächen sind in Deutschland viel häufiger als bisher vermutet

Auch im hochentwickelten Deutschland ist Schwachsichtigkeit ein Problem: Rund 5,6 Prozent der Deutschen im Alter von 35 bis 44 Jahren leidet an als Amblyopie, also an starker Schwachsichtigkeit, die durch Sehhilfen nicht mehr zu korrigieren ist. Das ist deutlich mehr als von Studien aus anderen Ländern bekannt. Jede zweite Amblyopie entsteht durch im Kleinkindesalter nicht korrigierte Brechkraftfehler wie Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Stabsichtigkeit oder unterschiedliche Brechkraft beider Augen.

Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz. Sie werteten die Daten der Gutenberg-Gesundheitsstudie aus, einer repräsentativen Bevölkerungsstudie der Uniklinik Mainz. Im Rahmen des Projektes wird der Gesundheitszustand der Bevölkerung in der Rhein-Main Region untersucht. Mit den vorliegenden Daten liegt erstmals eine Schätzung der Verbreitung von Amblyopie in Deutschland vor.

Mehr Infos zu Studie gibt es auf der Webseite der Universitätsmedizin Mainz.

 

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